Ich denke es ist jedem klar wie knapp es war, dass dieses Wunder, das jetzt im Aufstieg geendet hat, überhaupt stattfinden konnte. Mein persönlicher Rückblick beginnt dabei in der letzten Saison, da hier die Weichen gestellt wurden. Nach einer turbulenten Hinrunde gab es einen viel umstrittenen Transfer, ehe am Ende knapp die Meisterschaft aus der Hand gegeben werden musste. Mein Jahresrückblick ist aufgrund dieser unglaublich intensiven Saison deutlich länger als beabsichtigt geworden. Damit ihr nicht die Übersicht verliert habe ich Lesezeichen gesetzt zu denen ihr springen könnt.
Lesezeichen:
Kurzer Rückblick auf die alte Saison
- Markus Krösche und Steffen Baumgart
- Ein trauriges Ende in Osnabrück
- Ohne 60 wär’n wir gar nicht hier
Die Hinrunde der neuen Saison
- Der große Umbruch
- Ein furioser Start mit Panikpotential
- Die Mannschaft hat sich gefangen
- Schluss ist wenn der Schiri pfeift
- Die 1. Niederlage
- Unfassbares Auswärts in Zwickau
- 2. Runde DFB-Pokal
- Alles etwas schwieriger ohne Srbeny
- Wann wird es denn nun schwieriger?
- Herbstmeister, aber als Zweiter in die Winterpause
- Sensation gegen Ingolstadt
Winterpause
Rückrunde
- Es geht wieder los!
- Viertelfinale im DFB-Pokal
- Schwächephase
- Wir nehmen die Beine hoch, es geht voran
- Torfestivals zum Aufstieg!
- Am Ende nur Platz 2, aber trotzdem: PARTY!
Ende einer geilen Saison
Markus Krösche und Steffen Baumgart
Ich kann kaum beschreiben wie immens bei mir die Euphorie war, als das Paderborner Urgestein schlechthin zurück kam. In einer Rolle, die so lange leer blieb und ein riesiges Loch riss. Als Krösche kam, war Stefan Emmerling noch Trainer und vielleicht blieb er einfach 2 Spiele zu lang, vielleicht musste aber auch alles kommen wie es kam.
Erste Personalentscheidung: Emmerling raus, Baumgart neuer Cheftrainer.
Damals schrieb ich noch, dass dies die erste Entscheidung ist, an der sich Krösche messen lassen muss. Es war seine Entscheidung Emmerling zu entlassen und stattdessen den, als Trainer, unbekannten Steffen Baumgart ins Boot zu holen. Es sollte eine unglaubliche Geschichte werden.
Im PaderCast sprach Robin Krauße davon, wie überrascht er war als Baumgart sofort drei Trainingseinheiten ansetzte, nur einen Tag vor dem Westfalenpokalhalbfinale gegen Sprockhövel. Noch überraschter waren die Spieler, als zwei Mal am Montag und am Dienstagvormittag volle Pulle trainiert wurde. Beim Spiel gegen Sprockhövel liefen dann alle auf der letzten Rille und das Spiel wurde knapp gewonnen.
Der damalige Linksaußen der Sprockhöveler machte einen so starken Eindruck, dass Krösche ihn direkt danach anrief und er seit dieser Saison bei uns spielt.
Ein trauriges Ende in Osnabrück
Was war das eine Aufholjagd. Wir blieben unter Steffen Baumgart ungeschlagen und konnten am letzten Spieltag aus eigener Kraft die Klasse halten. Natürlich wurde unten so stark gepunktet, dass es spannend bis zur letzten Minute blieb.
Was fehlte war ein Sieg. Oder Bremen II durfte nicht gewinnen und der Klassenerhalt war gesichert. Es kam allerdings wie es kommen musste: Etwas überschattet von einem Manipulationsversuch, kamen wir nicht am Osnabrücker Keeper vorbei. Am Ende der 2. Hälfte machte Bremen sein Tor und zum Abpfiff gab es überall um mich herum bittere Tränen. Die Osnabrücker genossen sichtlich unseren Abstieg und feierten ihn mit Schmähgesängen aller Art.
Ohne 60 wär’n wir gar nicht hier
Nach der Niederlage war alles so unfassbar. Die Spieler schauten sich selbstverständlich nach anderen Vereinen um und so ging z.B. Lukas Kruse zu Holstein Kiel. Die Hoffnung lag aber noch darauf, dass ein anderer Verein keine Lizenz erhält und wir die Klasse halten durften. 60 war bei mir definitiv ganz weit hinten in der Überlegung. Ich hoffte auf Chemnitz oder Erfurt. Leider bestätigte sich im Laufe der Saison, dass sie diese nicht mehr finanziell stemmen konnten und der Abstiegskampf früh entschieden war.
Live-Lizenzvergabestudio beim PaderOptimisten
Zu unserem unfassbaren Glück gehört natürlich auch der Investor der Münchener Löwen Hassan Ismaik. Dieser verweigerte dem Verein die nötigen Mittel um in der 3. Liga teilnehmen zu dürfen und so durften wir jubeln als bekannt gegeben wurde, dass 1860 München keine Lizenz für die 3. Liga erhält. Rund um Wilfried Finke wurde im Vornherein viel in Bewegung gesetzt, dass wir die 3. Liga überhaupt stemmen konnten. Danke dafür!
Der große Umbruch
Nachdem wir endlich Klarheit hatten, konnte Krösche sich endlich der Kaderplanung widmen. Es sollte ein klarer Umbruch werden. Alte und unzufriedene Spieler sollten den Verein verlassen und junge, hungrige Spieler sollten uns nach vorne bringen.
Es verließen uns Spieler wie Zlatko Dedic und Marcus Piossek. Dazu verließ uns erst nach einigen Testspielen Kapitän Tim Sebastian und Sebastian Heidinger. Früh war klar, dass uns auch Urgestein Lukas Kruse verlassen wird. Der Kader wurde im Schnitt um knappe 2 Jahre verjüngt. Die älteren Spieler Ratajcak, van der Biezen und Kruska rissen das Durchschnittsalter deutlich in die Höhe.
Dem gegenüber standen viele junge und vielversprechende Spieler wie Lukas Boeder, der fest verpflichtet werden konnte, nachdem wir ihn in der letzten Saison noch von Leverkusen ausgeliehen hatten. Der oben bereits erwähnte Christopher „Jimmy“ Antwi-Adjej, Dennis Srbeny, Leopold Zingerle, Massih Wassey, Marlon Ritter und Leon Fesser schlugen alle ein und wurden ein wichtiger Teil der Mannschaft.
Wer nochmal durchlesen möchte wer alles im Gespräch war, wer kam und gegangen ist schaut hier:
Ticker – Kader 2017/18
Von Anfang an war klar wo die Reise hingehen soll: Junge und entwicklungsfähige Spieler, gemischt mit der passenden Menge an älteren, erfahreneren Spielern sollen vor allem in der Offensive richtig wirbeln. Schnell wurde dies auch in den Testspielen klar. Und als Steffen Baumgart nach der knappen 0:1 Niederlage gegen den Bundesligisten Schalke sogar angefressen war, dass man das Spiel verloren hat, da man auch selbst einige Chancen hatte, war klar: Hier wollen alle gewinnen. Immer.
Wer sich alle Zu- und Abgänge anschauen will, schaut einmal bei Transfermarkt.de
Ein furioser Start mit Panikpotential
Am ersten Spieltag direkt ging es richtig zur Sache. Auswärts in Halle gab es nach einer spektakulären 4:1 Führung noch den bitteren 4:4 Ausgleich. Nach 12 Sekunden gab es schon einen Elfmeter gegen uns. Viele fühlten sich wieder an die Spiele der letzten Saison erinnert, als wir auch bei einem Gegentreffer die Nerven verloren und so die meisten Spiele noch aus der Hand gegeben haben. Aber Zolinski glich mit dem ersten Treffer der Saison aus. Und auch für uns gab es gleich im ersten Spiel den ersten Elfmeter. Vuci trat an und verwandelte direkt. Das letzte Mal traf er in der Bundesliga für uns. Srbeny und Michel machten das 4:1 perfekt. Aber ab der 73. Minute wackelten unsere doch gewaltig. Es gab den Doppelschlag und eine viertel Stunde vor Schluss war Halle dran. Am Ende kann Halle ausgleichen und wir durften nur einen Punkt mitnehmen.
Das erste Heimspiel gegen Chemnitz ging ähnlich aus. 3:2 nach einer 2:0 Führung machten es wieder bis zur letzten Minute spannend. Diesmal aber mit 3 Punkten. Krauße machte sein 1. Tor für uns. Es gab wieder Elfmeter gegen uns, aber Zingerle hielt. Generell hielt er uns den Sieg fest. Tucker, der beim 2:1 nicht gut aussah, netzte zum 3:1 ein. Es gab wieder Elfmeter für uns, diesmal schoss Vuci allerdings drüber. Auffallend war auch die neue Einlaufmusik. Das Lied von Kontra-K – Erfolg ist kein Glück sollte uns die ganze Saison begleiten und das Lied zum Aufstieg werden.
Die Mannschaft hat sich gefangen
Nach dem 2:1 Sieg in Lotte bekamen wir aber richtig die Kurve: Großaspach verlor 5:0 gegen uns. Wassey wird zum gefürchteten Standardschützen und Zolinski trifft fast wie er will und macht zwei Tore. Was auch sehr auffällt, mittlerweile zeigt sich die Harmonie vorne rund um Srbeny und Michel. Letztgenannter bekam direkt nach dem Schlusspfiff übrigens noch eine Standpauke von Baumi, dass er sich seiner Stärken nicht selbst berauben darf und zur Not auch mal nach hinten spielen muss, wenn es kein Vorbeikommen nach vorne gibt.
Münster musste sich uns im Westfalenpokal geschlagen geben und somit war der 2. große Favorit bereits in der 1. Runde ausgeschieden.
Noch immer ungeschlagen ging es dann in den DFB-Pokal. Im Amateurtopf liegend hatten wir das Glück eines machbaren Gegners aus dem Profitopf. St. Pauli wartete in der 1. Runde auf uns und mit all der Euphorie aus der Liga konnten wir verdient 2:1 gewinnen. Nach dem 1:0 von Wassey machte Jimmy in dem Spiel sein erstes Pflichtspieltor für unseren Verein. Übrigens: Koen van der Biezen wurde am Ende des Spiels noch eingewechselt.
Schluss ist wenn der Schiri pfeift
Danach ging es munter weiter. Ab dem 4. Spieltag waren wir Tabellenführer und sollten dort lange Zeit bleiben. Gegen Erfurt machten wir das 3. Tor, das es nicht hätte geben dürfen. In 2 anderen Spielen vorher hätte vorher Foul gepfiffen werden müssen und in diesem Spiel war der Ball im Toraus bevor Michel den Ball auf Srbeny auflegte, der dann zum 1:0 einnetzte. Es wurde so lange gespielt bis der Schiri gepfiffen hat. Diese Einstellung brachte uns mindestens einen Dreier zu diesem Zeitpunkt. Meppen, Würzburg, Münster mussten alle 3 Punkte hergeben gegen uns. Roland Beckum war in der 2. Runde des Westfalenpokals eine Pflichtaufgabe die mit 4:0 endete.
Robin Krauße auf Instagram nach dem groben Foul im Spiel gegen die Würzburger Kickers
Die 1. Niederlage
Es war der 19.09.2017. Es ging gegen den späteren Meister der Liga. Am 9. Spieltag mussten wir das erste mal mit 0 Punkten unter Steffen Baumgart nach Hause fahren. Es war ein Spiel auf Augenhöhe und Magdeburg konnte es knapp für sich entscheiden. Beck machte sein 1. Ligator mit blauem Auge gegen uns. Srbeny fehlte das erste Mal in diesem Spiel. Die Frage war jetzt, wie geht die Mannschaft mit der Niederlage um? Verkraftet sie das gut oder knickt sie jetzt ein?
Der große Einbruch kam nicht. Die Niederlage wurde super weggesteckt, obwohl viele Angst hatten, dass man in ein Loch fallen könnte. Stattdessen folgten 6 Siege am Stück.
Gegen Rostock traf Bertels zum 1. Mal in der Saison, weil er für Zolinski starten durfte, der sich beim Aufwärmen verletzt hatte. Bertels bekam glatt rot und war nachdem er sich richtig stark in die Mannschaft gekämpft hat, erstmal wieder raus.
Unfassbares Auswärts in Zwickau
Es war das erste Spiel, bei dem Steffen Baumgart auf die Tribüne musste. Wobei ich seine Aufregung komplett verstehen kann. Nachdem Tucker am Kopf getroffen wird und Minutenlang am Boden liegen bleibt, unterbricht der Schiedsrichter das Spiel nicht. Auch Zwickau spielt weiter, was ja legitim ist. Nachdem der Angriff vorbei war, wurde immer noch nicht unterbrochen. Ein Zwickauer spielte auf der Mittellinie um den immer noch am Boden liegenden und sich ins Gesicht fassende Strohdiek herum und weder Spieler noch Schiedsrichter unterbrachen das Spiel. Erst als Michel einen Zwickauer foulte wurde das Spiel unterbrochen. Der daraus resultierende Freistoß ging natürlich auch noch direkt rein. Allen Grund für Baumgart also sich aufzuregen.
In der 79. Minute wird Michel dann gefoult und Srbeny tritt an. Der Zwickauer Keeper hält und Schonlau köpft ihn endlich rein und es entstand das geilste Gif der Saison:
Collins, der im Sommer kam, durfte zum ersten Mal ran und legte direkt ein Tor auf.
Es folgten richtig starke Spiele, wie ein 15:0 gegen Rietberg im Westfalenpokal und der fast Rekordsieg der Liga, das 7:1 gegen Bremen II. Was war das ein Spektakel. Bereits nach 24 Minuten schon 4:0. Einen meines Erachtens zu Unrecht gegebener Elfmeter brachte in der 2. Hälfte den Ehrentreffer für Bremen.
Hier gibt es die Zusammenfassung des Spiels von der Telekom
2. Runde DFB-Pokal
Wieder war uns das Losglück holt. In der 2. Runde durften wir wieder gegen einen 2. Ligisten ran. Diesmal kam der VfL Bochum, der einen turbulenten Saisonstart hinter sich hatte. Der Interimstrainer der Bochumer (vorher schon 2 Trainer entlassen, Verbeek und Atalan) sprach vor dem Spiel davon, dass man sich „visuell“ auf uns eingestellt hätte. Aha, ich denke, man hat sich das letzte Spiel angeschaut und meinte, das machen wir schon. Es gab wieder eine richtig geile Choreo und vor Anpfiff Feuerwerk. Das war richtig geil. Die Stimmung im ausverkauften Haus mega.
Michel schoss uns in der 1. Hälfte in Führung. In dem Spiel verletzte sich Srbeny schwer am Knie und viel für den Rest der Hinrunde aus. Schonlau, der mittlerweile nicht mehr aus der Innenverteidigung wegzudenken war, rettete hinter dem gescheiterten Ratajczak mit dem Kopf. Der vorher noch suspendierte Kapitän Bastians sollte zum tragischen Helden werden, als er einen Elfmeter gegen uns neben das Tor schoss. Rata machte wie im ersten Pokalspiel eine richtig gute Figur. Es wurde eine hitzige Partie, mit einer gelb-roten Karte für Bochum und Chancen auf beiden Seiten. Wassey macht in der 85. Minute dann den Sack zu nachdem er einen Pass im Spielaufbau der Bochumer erobert hatte.
Alles etwas schwieriger ohne Srbeny
Klar kann man nicht so viel an einem Spieler fest machen, aber man kommt nicht drumherum zu sagen, dass es ohne Srbeny etwas holpriger lief. Vor allem das blinde Verständnis, das Michel und er hatten, fehlte doch in so manchem Moment.
Direkt nach dem Pokalspiel setzte es dann auch die 2. Pleite unter Steffen Baumgart. 4 Tage nach der Pokalsensation musste man sich in Jena relativ deutlich 1:3 geschlagen geben. Tucker sorgte mit seinem Eigentor für den Beginn des schwächsten Spiels der Saison bis dahin. Insgesamt war man immer diesen einen Schritt langsamer als die Jenaer, die das richtig stark machten.
Mit dem knappen Sieg in Herford bei strömendem Regen, erreichte man die nächste Runde im Westfalenpokal. Koen van der Biezen rettete das Spiel in der 89. Minute und machte das 2:1. Danach folgten 2 starke Spiele gegen Osnabrück und Unterhaching. Gegen Osnabrück hatten wir ja noch eine Rechnung offen. Zuhause spielte man sie an die Wand und sie konnten froh sein, dass es nicht höher ausging. Krauße machte mit dem Kopf sein 2. Saisontor. Der sonst kaum eingesetzte Soyak bereitete zwei Tore vor. Schonlau verwandelte das 2.
Auch in Unterhaching siegten wir 3:0. Die vermutlich geilste Vorlage der Saison kam von Marlon Ritter, der blind mit dem Rücken per Hacke perfekt auf Bertels lupft, der dann völlig zu Recht das 3:0 macht. Es war das Spiel schlechthin von Marlon Ritter. Das erste und das zweite hat er selbst gemacht, das 3. genial aufgelegt. Ritter wurde um so wichtiger, wenn Srbeny ausfällt.
Wann wird es denn nun schwieriger?
Jetzt. Nachdem man mit Feuereifer gegen Osnabrück und mit einem genialen Ritter gegen Unterhaching gewonnen hatte, merkte man gegen sehr defensivstarke Karlsruher, dass eben doch dieser Eine fehlt. Vorne gelang trotz Bemühungen nichts und Karlsruhe machte effizient über 2 Konter 2 Tore. Massih verschießt sogar noch einen Elfmeter für uns und wir müssen tatsächlich das 1. Mal unter Baumgart drei Punkte zu Hause abgeben.
Auch danach gab es gegen Wiesbaden eine unangenehme Pleite, sodass wir um die Tabellenführung bangen mussten. Wiesbaden war die defensivstärkste Mannschaft bis dahin und konterte uns brutal aus. Der unfassbar schnelle Diawusie lies Herze ein ums andere Mal ganz schön alt aussehen. Das Spiel ging 1:4 verloren. Wieder fehlte uns die entscheidende Power vorne.
Herbstmeister, aber als Zweiter in die Winterpause
Gegen Fortuna Köln machten wir mit einem 3:1 Sieg zwar die Herbstmeisterschaft klar, aber in die Winterpause ging es noch nicht. Srbeny war nun endlich wieder da und man gewann prompt wieder, aber erst musste man sich gegen stark dezimierte Hallenser abmühen. Diese waren einzig und allein darauf aus einen Gegentreffer zu verhindern und standen mit Mann und Maus im eigenen 16er. Chancen konnten wir zwar einige kreieren, aber immer war es knapp neben das Tor, oder ein Bein, Kopf oder Fuß war zuletzt noch am Ball. Wir mussten die Tabellenführung an Magdeburg abgeben.
In den Urlaub durfte aber immer noch keiner. Das letzte Spiel des Jahres war nochmal ein großes! Im DFB-Pokal konnten wir die Sensation schaffen. Noch nie ist der SCP ins Viertelfinale des DFB-Pokals gekommen und mit Ingolstadt hatten wir wieder einmal das Glück, dass wir einen machbaren Gegner bekommen haben.
Sensation gegen Ingolstadt
Die Choreos wurden immer größer. Diesmal zog sie sich durch das ganze Stadion und wie oft ich in der FIFA Vorschau gesagt habe, dass ich so eine virtuelle Choreo doch gerne mal in Echt im Stadion sehen wolle, so wurde dies nun wahr. Zwar kein Feuerwerk, aber geil, geil, geil.
Eine der beiden Mannschaften musste die Sensation schaffen. Weder wir noch Ingolstadt sind je weiter als bis ins Achtelfinale gekommen. Und Ingolstadt gab am Anfang auch richtig Gas und spielte ähnlich wie wir, blieb allerdings ohne richtig zwingende Chance. In der 2. Hälfte allerdings brachte uns Zolinski im Fallen in Führung. Starker Pass in die Spitze und der knallte von der Latte ins Tor. Der Linienrichter Holger Hentschel ist mir bis heute als bester Linienrichter im Gedächtnis geblieben. Der hat so einige schwierige Situationen richtig erkannt. Wir hatten tatsächlich noch ein paar hochklassige Chancen, aber leider fehlte die Präzision im Abschluss. Aber wen interessiert’s? Eine Runde weiter! Viertelfinale! 1,2 Mio Euro + Zuschauereinnahmen für die klamme Kasse in Paderborn!
Halbzeitfazit
Was soll man dann zu dieser Hinrunde sagen? Es war einfach sensationell, wie diese Mannschaft teilweise die Gegner an die Wand gespielt hat. Völlig zu Recht kam man bis in das Viertelfinale des DFB-Pokals. Viele Spieler, die noch in der letzten Saison nicht richtig überzeugen konnten, glänzten im neuen Team richtig auf. Sven Michel glänzte mit Neuzugang Srbeny im Sturm und beide waren völlig zu Recht das beste Sturmduo der dritten Liga. Massih Wassey war für seine Standards gefürchtet und konnte aus dem Nichts das entscheidende Tor erzielen. Jimmy und Zolinski spielten ihre Gegner auf den Seiten schwindelig. Robin Krauße räumte im Mittelfeld alles ab, was es zum Abräumen gab. Die Innenverteidigung mit Tucker und Schonlau wurde immer besser und beide spielten sehr souverän. Die neue Rolle als Kapitän stand Strohdiek immer besser. Leon Fesser war hervorragender Ersatz, wenn einer der beiden mal ausfiel. Auf Außen machten Herze und Boeder bis auf ein oder zwei Spiele auch immer einen hervorragenden Job. Zingerle war von Anfang an ein sicherer Halt und mit seiner modernen Spielweise ermöglichte er im Spielaufbau so einige Möglichkeiten. Durch frühes Herauskommen rettete er auch einige Bälle außerhalb des 16ers.
Dazu kommt natürlich noch, dass das Team jung war und noch lange nicht am Ende ihrer Möglichkeiten. Mit 47 Toren in 20 Spielen brachen wir auch so einige Punkt- und Torrekorde.
Sehr auffällig war auch, dass wir die meisten Tore in der 2. Hälfte gemacht haben. Insgesamt hatte man das Gefühl, dass unsere Jungs einfach fitter waren als die Gegner. Zum Ende der 2. Hälfte konnten die meisten nicht mehr mithalten. Um so beachtlicher, dass es kaum bis gar keine Trainingsverletzungen gab.
Markus Krösche machte bereits vor der Winterpause einen hervorragenden Job und verlängerte mit allen Leistungsträgern. Erst wurde mit Torwarttrainer Burchert und Co-Trainer Scherning verlängert, danach konnten Krauße, Schonlau, Michel, Zolinski, Jimmy und Herze langfristig an den Verein gebunden werden. Jimmy war erst im Sommer gekommen und sein Potential konnte frühzeitig gesichert werden. Auch Steffen Baumgart verlängerte bis 2020.
Mitlgliederversammlung
Die jährliche Jahreshauptversammlung war von einem großen Thema bestimmt. Es sollten Satzungsänderungen beschlossen werden, die die Ausgliederung ermöglichten. Dabei passten mir so einige Dinge nicht. Zum ersten gibt die neue Satzung uns Mitgliedern keinerlei Chance auf irgendeine Art und Weise auf Investoren Einfluss zu nehmen, zum anderen wurden kritische Fragen, die gestellt wurden, runtergespielt mit „unwahrscheinliche Szenarien“, „Wir leben im heute, was später mal wird weiß ja keiner“ und mit der Phrase „Fresh Money“ (Die 90er wollen ihre Phrase wieder haben) um sich geworfen um die Ausgliederung attraktiv zu machen.
Dass es dem Verein finanziell nicht gut ging war jedem klar. Aber dann auf der Mitgliederversammlung aus dem Ziel „Besser als letzte Saison“ ein „Ihr müsst unbedingt aufsteigen, sonst sind wir pleite und müssen die Tore zuschließen“ und „Es wäre eine Katastrophe, wenn man den Aufstieg jetzt nicht erreichen würde“ war mehr als unglücklich. Gerade diese junge Mannschaft hat davon gelebt, dass sie so locker aufspielen und die Erwartungen übertreffen konnte. Ab jetzt konnten sie die Erwartungen nicht mehr übertreffen sondern nur noch erfüllen. Jede Niederlage war ab jetzt ein schmerzlicher Verlust. Hinzu kam noch der Verkauf von Top-Top-Scorer Srbeny.
Transfers Winterpause
Und so kommen wir zu den Transfers der Winterpause. Wer nochmal durchlesen möchte, wer alles im Gespräch war, wer kam und gegangen ist, schaut hier:
Winterticker 2017/18
Der schmerzlichste Verlust war wie bereits erwähnt Dennis Srbeny. Es war ein Spiel mit dem Feuer, aber man musste das Risiko eingehen. Für 1,5 Millionen Euro einen vor einem halben Jahr noch Regionalligisten verkaufen zu können, ist für einen so klammen Verein wie den unseren dann doch zu wichtig. Ob er seine Form so herausragend hätte halten können, kann man ja auch nur spekulieren. Ein Kreuzbandriss und die Rückrunde wäre gelaufen. So musste man aus professioneller Sicht auf das ganze Team vertrauen. Im Dezember wurde bereits der junge Phillip Tietz verpflichtet, der nicht als Srbeny-Ersatz, sondern als junger Spieler, den man aufbauen wollte, verpflichtet hat. Dieser wurde nun ins kalte Wasser geschmissen und musste in riesige Fußstapfen treten.
Wenig überraschend verließen uns die beiden Altstars Koen van der Biezen und Marc-Andre Kruska. Beide kamen kaum bis gar nicht mehr zum Einsatz und hatten in dem jungen Team keinen Platz mehr. Aykut Soyak, der noch in der Schlussphase der letzten Saison so große Hoffnung erweckte, kam nur noch selten ins Team und wirkte wenn er spielte, gefühlt einen Schritt langsamer als der Rest des Teams und wurde an Elversberg ausgeliehen.
Mit Philipp Klement konnte man einen Spieler kaufen, der nur unter der Bedingung Aufstieg einen über die Saison hinausgehenden Vertrag erhielt. Kwame Yeboah sollte, ausgeliehen von Borussia Mönchengladbach, die Flügel verstärken.
In der Winterpause wurde auch ausgelost gegen wen es im Viertelfinale des DFB-Pokals ging: Der FC Bayern München. Vorbei war es mit dem Losglück. Andererseits: Der Sieger aus diesem Spiel war klarer Favorit für den Titel 😀
Es geht wieder los!
Bevor wir die beste Mannschaft Deutschlands begrüßen durften, mussten erstmal Siege in der Liga her. Den Anfang machte Chemnitz. Dort gewann man 2:0 nach Toren von Jimmy, der das erste Mal in der Liga traf und dem letzten Tor von Dennis Srbeny, der nach diesem Spiel nach England in die 2. Liga ging.
Danach folgte ein Spektakel gegen Lotte. Als wolle die ganze Mannschaft zeigen, dass man auch ohne Srbeny Tore schießen kann, gab es ein 5:0 Torfest. Tietz traf bei seinem ersten Startelfeinsatz gleich 2 Mal und auch Yeboah hätte fast noch eingenetzt. Ein weiteres Highlight der Saison war die direkte Ecke von Marlon Ritter. Der hatte es vorher schon versucht und dann klappte es endlich! Wahnsinn, was man in der Saison alles bewundern durfte von unserer Mannschaft. Gott sei dank ist Krauße ein harter Kerl. Nach einem brutalen Foul lag er wieder am Boden. Glatt Rot für Lotte und Krauße spielte wieder weiter. Den letzten Treffer machte sogar noch Leon Fesser, der sein 1. Tor für unseren SCP machte.
Gegen Großaspach musste man sich dann mit einem Punkt begnügen. Tietz traf zum 3. Mal im 2. Spiel sehr sehenswert mit dem Rücken zum Tor. Leider reichte der Treffer nicht zum Sieg. Es war der Beginn der schwächsten Phase der Saison.
Viertelfinale im DFB-Pokal
Dann war es endlich so weit. Ein bisschen fühlte es sich wieder so an wie zu 1. Liga Zeiten. Die beste Mannschaft Deutschlands kam und machte ernst. Wenn uns einer definitiv nicht unterschätzt hat, dann war es Trainer Jupp Heynkes, der vor uns gewarnt hat. Die Münchener traten auch mit der besten Elf auf, die sie zu bieten hatten. Es hätte von der Besetzung her ein Champions-League Spiel seien können.
Rückblick DFB Pokal: SC Paderborn – Bayern München
Unsere Jungs spielten genauso aggressiv und drückend wie in der Liga. Leider muss man sagen, dass allem Einsatz zum Trotz unsere Grenzen deutlich aufgezeigt wurden. Es war ein tolles Spiel nachdem wir von Spielern, Trainern und der Presse lang und breit gelobt wurden für unseren Spielstil, trotzdem mussten wir uns deutlich 0:6 geschlagen geben. Aufgegeben hatte sich die Mannschaft aber zu keiner Sekunde des Spiels.
Schwächephase
Nun war es so weit. Der Druck war hoch, der Topscorer war weg und die Gegner hatten sich auf uns eingestellt. Ähnlich wie gegen Halle spielten wir nach der besten Mannschaft im deutschen Profifußball, gegen die schlechteste Mannschaft im deutschen Profifußball. Gegen beide haben wir verloren. Gegen Erfurt gab es auch innerhalb von 2 Minuten 2 rote Karten. Für Schonlau etwas übertrieben und danach für Zingerle, der klar zu spät kam. Das Desaster war perfekt, auch wenn wir mit 9 Spielern immer noch mehr Druck machen konnten als die mit 11. Es war der Beginn der schwächsten Phase unseres Teams in der Saison. Zwar verlor man nach Erfurt gar nicht mehr in der Saison, die nächsten 3 Spiele endeten aber allesamt Unentschieden. Dabei war auch der Aussetzer von Zingerle, der den Ball Grimaldi direkt vor die Füße warf und aus dem das 0:1 gegen Münster resultierte. Generell war Münster ein grausames Auswärtsspiel.
Insgesamt blieb man inklusive Pokal 6 Spiele in Folge ohne Sieg. In keinem Spiel davon schafften wir es mehr als 1 Tor zu erzielen. Die Panik wurde größer, dass wir den Aufstieg aus der Hand geben, aber das war nicht der Fall. Rostock war noch dran und Karlsruhe und Wiesbaden hatten eine unglaubliche Rückrunde bis dahin gespielt und drückten von hinten mit großen Schritten nach vorne. Manche eskalierten teilweise völlig (Gruß an Stephan ;-)). Aber auch am Ende dieser Schwächephase waren wir noch immer Tabellenführer, auch wenn das einst sehr große Punktepolster auf Platz 3 auf mittlerweile 2 Punkte zusammengeschrumpft war. Das Unentschieden gegen Magdeburg war auch das erstmal letzte Remis.
Wir nehmen die Beine hoch, es geht voran
Gegen Rostock brach die Negativserie endlich. Unglaublich spannend ging es bis zur letzten Minute zu. Der Start war mehr als schlecht. Nach 17 Minuten lagen wir bereits 0:2 hinten und schon wieder wirkte das Spiel verloren. Aber es ist eine neue Mannschaft, nicht mehr die nervösen Spieler der letzten Jahre. Zur 2. Hälfte kam Jimmy für den blassen Zolinski und das Spiel wurde ein ganz anderes. Plötzlich kam Druck auf und Ritter machte den Anschlusstreffer in der 52. Minute. Danach war lange nichts zwingendes. Klement und Michel kamen. In der 86. Minute machte Michel den Ausgleich! Riesenstimmung, aber das Spiel war noch nicht vorbei. In der Nachspielzeit traf Strohdiek nach Ecke Klement per Kopf sehr sehenswert. In dem Moment brachen einfach alle Dämme und jeder konnte spüren, dass dies der Moment war, der die Wende brachte. Ab jetzt ging es für uns wieder steil bergauf während Rostock sich nach der Niederlage nicht wieder berappeln konnte und aus dem Aufstiegsrennen schnell raus war.
Gegen Zwickau und Bremen II konnte man wieder mit 2:0 siegen ehe wir im Nachholspiel gegen Meppen wieder mit einem Remis leben mussten. Sehr auffällig: In der gesamten Rückrunde gab es nur 9(!) Gegentreffer. Die Defensive war unglaublich stabil geworden.
Torfestivals zum Aufstieg!
Nach dem vorletzten Remis der Saison kam die wohl stärkste Phase der Saison. Es wurden Tore ohne Ende geschossen. In 4 Spielen hagelte es 19:0 Tore und spätestens jetzt war der Verkauf von Srbeny vergessen.
5:0 gegen Aalen, 6:0 gegen Jena, 5:0 gegen Osnabrück und 3:0 gegen Unterhaching machten den Aufstieg dann endlich perfekt. Zu Jena passte meine FIFA-Vorschau wie die Faust aufs Auge, die sicher spaßigste Folge der Saison :-D. Gerade gegen Osnabrück war es einfach schön so viele Tore zu schießen, eine kleine Genugtuung für die Schmach in der letzten Saison. Es fällt schwer aus den Spielen die Highlights zu benennen, deswegen verlinke ich einfach, was es bei der Sportschau an Zusammenfassungen gibt. Nebenbei machte man gegen Olpe noch das Finale im Westfalenpokal klar.
Klement und Ritter spielten richtig gut und waren aus der Startelf nicht mehr wegzudenken. Dazu Michel und Tietz vorne drin und die geballte Offensivpower schoss alles Nieder, das nicht bei drei aus dem Weg war.
Aufstiegsfeier auf dem Platz nach dem Spiel gegen Unterhaching
Am Ende nur Platz 2, aber trotzdem: PARTY!
Gerade vor dem Schlussprogramm hatten die meisten Angst. Dass wir vor den Topspielen Karlsruhe, Wiesbaden und Köln bereits den Aufstieg klar gemacht hatten, war ein super Ding. Nicht auszudenken man hätte da noch den Aufstieg verspielen können. Trotz alledem hatte Magdeburg die schweren Gegner schon hinter sich und hat die maximale Punktzahl aus den Spielen geholt. Durch das Remis gegen Defensivstarke Karlsruher hatten wir es in den letzten beiden Spielen nicht mehr selbst in der Hand die Meisterschaft zu holen. Auch wenn es bis zur letzten Minute spannend war, blieb Magdeburg souverän und holte sowie wir 6 Punkte und wurde Meister.
Am Ende bleibt für uns eine herausragende Saison, auch wenn es „nur“ den Aufstieg als Zweiter und den Westfalenpokalsieg zu feiern gab. 90 Tore markierten einen neuen Torrekord in der 3. Liga und auch unsere Defensive war die Drittbeste der Liga. Mit 83 Punkten ist man nur in zwei Saisons der 3. Liga nicht Meister geworden. In dieser und als Braunschweig 2010/11 mit 85 Punkten Meister wurde. Unsere Spieler haben vor allem auch in der Breite überzeugt und auch wenn wir nicht mehr so viele Siege wie in dieser Saison feiern werden, so wird mit dem ganzen Team ein starker Verein in der 2. Liga kämpfen und sicher nichts mit dem Abstieg zu tun haben.
Mit Rekordsiegen wie dem 7:1, 6:0 und 4 mal 5:0 bleibt eine der geilsten Saisons der Vereinsgeschichte im Gedächtnis, die einfach so gut tat nach den katastrophalen letzten Jahren. Mit dem Viertelfinale im DFB-Pokal konnte man noch einen weiteren dicken Meilenstein setzen.
Afterseason
Nach der Saison mussten wir leider unseren Vuci verabschieden. Er erhielt keinen neuen Vertrag und wird uns und der Mannschaft in der neuen Saison fehlen. Alle Leistungsträger haben noch langfristige Verträge und mit Hünemeier, Schwede und Vasiliadis haben wir schon einige richtig interessante Spieler verpflichtet.
Den Aufreger schlechthin gab es noch um Markus Krösche, für mich ganz klar der Kern des Aufschwungs, sollte angeblich zum HSV wechseln. Das Präsidium trat zurück und Baumi sollte nach Berlin. Am Ende war es ganz viel Aufregung um nichts, auch wenn es noch kein neues Präsidium gibt.
Interessant: Zerlegt sich der Verein jetzt selbst?
So geht nun eine Saison zu Ende, an dessen Ende die Ausgliederung des Vereins steht. Der Mann, der den Aufschwung gebracht hat, soll noch mehr Verantwortung übernehmen und das Aufstiegsteam bleibt erhalten. Ich freue mich ohne Ende auf die neue Saison und bin sehr gespannt, wo wir am Ende landen werden.
Alle Infos zur neuen Saison (Preise, Mannschaften, etc…) gibt hier: Saison 2018/19 2. Bundesliga
Danke…
Am Ende der Saison will ich Danke sagen und ein paar Empfehlungen geben.
Einmal möchte ich direkt Markus Krösche danken, der für mich so viel Energie und Power gegeben hat und den ganzen Verein wieder nach vorne pushen konnte.
Dann natürlich Danke an das ganze Trainerteam und die Mannschaft für die geilen Spiele!
Von ganzem Herzen danke ich selbstverständlich meiner Frau, die fast alle meine Texte Korrektur liest und sie verbessert. Danke Schatz :-* (Die mit den Rechtschreibfehlern sind die nicht korrigierten)
Dem Stephan und dem ganzen PaderCast Team, Kevin, Marco und Sebastian für die vielen spaßigen Momente im Stadion und bei den Aufnahmen.
Allen Lesern, Zuhörern und Zuschauern, die mich hier im Blog, auf Twitter, Facebook, im PaderCast und auf Youtube begleiten.
Dem Ganzzahl auf Twitter für all die Statistiken und vor allem dem PaderCast Bingo 😀
Der Melanie für die ganze Unterstützung während der Saison!
Dem Jan für seine Taktikanalysen
Liga3-online.de für eine hervorragende Berichterstattung und vielen Statistiken über die 3. Liga!
Und ganz vielen, die ich alle vergessen habe!
Empfehlungen
Schaut auf jeden Fall mal beim Jan im Blog vorbei, der macht Taktikanalysen zum SCP und hat einen noch längeren, aber sehr interessanten Jahresrückblick.
PaderCast Folge 100 mit Markus Krösche
PaderCast Folge 124 mit Robin Krauße
Dem Twitter Taktik Account vom Ganzzahl
Transferticker 2018/19 – 2. Bundesliga
Es war eine tolle Saison, die ich so schnell nicht vergessen werde.
Euer PaderOptimist